Bild 1: Labor: Aufbau einer Resonanz Orgel, Quelle: Fa. Kienle
In Bild 1 mit der Position 1 finden Sie die notwendige Elektronik, die für einen bestimmten Ton verantwortlich ist. In der Position 2 finden Sie den leisen Lautsprecher und in der Position 3 erkennen Sie das Rohr einer Orgel.
Die Fa. Kienle hat das Prinzip der Resonanz im Orgelbau optimiert. Sehr schöne Erklärungen zu diesem Phänomen sind über die Inhalte der Homepage, www.Kienle-Orgeln.de, zu finden.
In Wikipedia (Kienle-Klangabstrahlung) erhalten Sie ebenfalls nähere Information über das Prinzip der Klangabstrahlung.
Was hat das alles mit den Pyramiden zu tun?
Nun ja, es spielt grundsätzlich keine Rolle, welche Größe / Form ein Klangkörper aufweist, um einen Ton durch Resonanz erzeugen zu können.
Bei einer Orgel handelt es sich z.B. um ein offenes Rohr, bei Musikinstrumenten (Geigen, etc.) handelt es sich um luftdicht geschlossene Gehäuse mit kleinen Resonanzlöchern.
Ein weiteres Beispiel ist unsere menschliche Stimme. Nur durch Resonanz kann sich die menschliche Stimme ausbilden. Hier gilt das gleiche Prinzip. Es muss sich immer um einen Raum handeln, in der Luft hin- und herschwingen kann.
Die Königskammer in der Cheops Pyramide ist genau nach diesen akustischen Prinzipien konstruiert worden. Was für die menschliche Stimme die Stimmbänder sind, oder bei Musikinstrumenten die Saiten darstellen, stellt für die Königskammer der Cheops Pyramide der Sarkophag zur Klangerzeugung dar.
Die großen Abmessungen der Klangkammern in den Pyramiden lassen keinen für uns Menschen hörbaren Ton zu. Es handelt sich immer um sehr tiefen Infraschall, der besondere akustische Eigenschaften aufweist, wie schon auf anderen Seiten ausgiebig beschrieben.
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