Der Osiris Schacht
Es gibt auf dem Gizeh Plateau in Ägypten (nahe der Cheops Pyramide) einen tiefen Schacht, der erst vor ca. 70 Jahren entdeckt wurde. Es ist der bekannte Osiris Schacht. Das Schachtsystem reicht bis ca. 30 m in die Tiefe und weist die typischen Substrukturen anderer Pyramiden in Ägypten auf. Über diese Substruktur ist keine Pyramide (Steinhaufen) errichtet worden.
 
Der Schacht geht senkrecht nach unten und besitzt 3 Level, die nur mit einer entsprechenden Leiter zu bewältigen sind. Hier hat niemand gewohnt, auch wurde hier niemand begraben. Das weckte mein Interesse, da diese Konstruktion für sich alleine betrachtet, eine akustische Funktion aufweisen muss.
 
Mein Interesse gilt den Abmessungen des Schachtes. Ich möchte die Resonanzfrequenz dieser anscheinend fertig gestellten Konstruktion berechnen.
 
Wie immer gilt auch hier das Maß der Königselle (KE) von Pi/6 m, oder 0,5236 m. Es ist das Maß der akustischen Wellenlänge in Meter.
 
Bild 1: Meine Skizze des Osiris Schachtes
 
In der vorliegenden Skizze habe ich die Abmessungen in Königsellen (KE) eingetragen. Eine Angabe in Meter, o.ä., erscheint hier nicht immer sinnvoll.
 
Fangen wir mit den Abmessungen des Eingangsbereiches des Osiris Schachtes an. Der Eingang des Schachtes wird mit 2,60 m x 3,00 m angegeben. In diesen Abmessungen steckt mehr Pi drin, als Sie je vermuten würden.
 
Ich erhalte einen harmonischen Wert von 4,96 (fast 5), wenn ich 2,60 m durch die Königselle teile. Dieser Wert geht mit 5 KE harmonisch auf. Für 3,00 m geteilt durch die Königselle erhalte ich einen unharmonischen Wert von 5,73. Dieser unharmonische Wert von 5,73 ist untypisch für Abmessungen in den Pyramiden.
 
Eigentlich müsste ich mich jetzt einem anderen und leichteren Thema widmen, aber aufgeben gilt nicht. Die Lösung des Rätsels kann wie immer nur über die Akustik zu finden sein.
 
Um in der Akustik etwas konstruieren oder berechnen zu können, ist eine runde Form zu bevorzugen. Leider finden sich auf dem Gizeh Plateau keine runden Formen, wie z.B. Rohre, kreisrunde Räume, etc. Konstruiert und gebaut wurde immer in eckiger Bauweise. Das ist nicht weiter tragisch, es muss nur für eine Berechnung in runde Formen umgerechnet werden.
 
Nun rechnen wir einfach mal die Fläche von 2,60 m x 3,00 m aus, das ergibt 7,8 m². Jetzt suchen wir den Radius für eine kreisrunde Fläche von ebenfalls 7,8 m². Hierfür gibt es die bekannte Formel A = r² x Pi. Um den äquivalenten Radius zu erhalten, stellen wir die Formal um und teilen 7,8 m² / Pi. Von dem Ergebnis ziehen wir die Wurzel und erhalten für den Radius den Wert r = 1,57 m.
 
Fazit: Eine eckige Fläche von  2,60 m x 3,00 m entspricht einer kreisrunden Fläche mit einem Radius von 1,57 m.
 
Hoppla... 1,57 m entsprechen 3 x 0,5236 m, oder drei Königsellen (3 KE).
 
Also entspricht der äquivalente Durchmesser der Fläche des Eingangs (2 x Radius) 6 KE.
 
6 KE in Meter sind exakt 3,14 m, also Pi.
 
Für jedermann sichtbar, existiert Pi auf dem Gizeh Plateau.
 
Niemanden vor mir ist es gelungen, Pi auf dem Gizeh Plateau nachzuweisen und das auf so eine einfache Art und Weise!
 
Ein Wert von 3,14 oder Pi wurde auf dem Gizeh Plateau für unmöglich gehalten und immer bestritten.
 
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Jetzt betrachten wir den Durchmesser des Schachtes. Der Durchmesser beträgt 1,86 m. Sie werden denken, schon wieder so ein untypisches Maß - weit gefehlt. Es ist ein quadratischer Schacht. Die Berechnung der Fläche ergibt 3,4596 m². Nun teilen wir diesen Wert durch Pi und ziehen vom Ergebnis die Wurzel. Für den Radius erhalten wir einen Wert von r = 1,049 m.
 
2 Königsellen entsprechen 1,047 m. Die Abweichung von 2 Millimeter geht in der Messunsicherheit unter. Der äquivalente Durchmesser des Schachtes entspricht 4 KE (2,094 m), oder auch 2/3 Pi. Die Tiefe des Schachtes beträgt 20 KE (10,47 m). Bis zum Eingang in die Kammer habe ich eine Tiefe von 16,66 KE (8,73 m) ermittelt.
 
Es handelt sich bis an dieser Stelle um einen ca. 10 m tiefen Schacht. Das entspricht in den Abmessungen ungefähr einem Schacht für elektrische Aufzüge. Wie gesagt, ca. 10 m tief. Diese Größenordnung (4 Etagen) musste ich Ihnen noch einmal aufzeigen.
 
Vom senkrechten Schacht geht es waagerecht in die Kammer 1 (Level 1). Die Eingangshöhe beträgt 3,33 KE (1,75 m).
 
Das Volumen der Kammer 1 in Verbindung mit der Schachttiefe und dem Schachtdurchmesser ergibt zusammen eine ganz bestimmte Resonanzfrequenz.
 
Die Wände sind nicht parallel angeordnet. Für die Kammer 1 gilt ein mittleres (approximiertes) Volumen von ca. 90,4 m³. Für die Tiefe des Schachtes werden 16,66 KE (8,73 m) eingesetzt.
 
Tabelle 1: Die Resonanzfrequenz im Osiris Schacht.
 
Das Ergebnis der Resonanzfrequenz beträgt 3,33 Hz. Vermutet hatte ich einen Wert von ca. 3,14 Hz, da im Osiris Schacht überwiegend der Wert von Pi existiert.
 
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Die Kammer 2 dient lediglich einer akustischen Verstärkung und hat das bekannte Aussehen von kammartigen Vorratskammern.
 
Erzeugt wird die Frequenz in der Kammer 3, also nach exakt 60 KE (31,41 m, bzw. 10 Pi). Sehr interessant ist das vorgefundene Wasser am Boden des Osiris Schachtes. Die Herkunft des Wassers ist unbekannt, eine Quelle wird ausgeschlossen. Das Wasservorkommen ist künstlich geschaffen worden. Die Bedeutung des Wasservorkommens ist völlig unklar, eine Funktion scheint nicht vorhanden zu sein. Die Fachwelt steht wieder vor einem Rätsel.
 
Akustisch betrachtet, macht eine glatte Wasseroberfläche Sinn. Sie kann als Indikator für eine Resonanzfrequenz dienen. Bei Resonanz bilden sich auf der Wasseroberfläche geometrische Formen aus.
 
Möchten Sie mehr über diese geometrischen Formen erfahren, so googlen Sie im Internet bitte nach - Chladnische Klangfiguren. Lassen Sie sich die entsprechenden Bilder anzeigen und achten Sie besonders auf Formen eines Dreiecks. Sie kommen dem akustischen Muster einer Pyramide sehr nahe. (Die Erzeugung dieser Figuren ist ein sehr interessantes Thema, dass mir einige meiner Leser als ihr Hobby mitgeteilt haben)
 
In den Substrukturen der Pyramiden wurde manchmal Quecksilber gefunden. Man sprach sogar von kleinen Seen. Anstatt Wasser könnte in früherer Zeit Quecksilber als Indikator gedient haben. Hierbei ist zu beachten, dass Quecksilber mehr als 13 mal so schwer wie Wasser ist und andere sichtbare Formen einer Resonanz hervorrufen wird.
 
Quecksilber gilt heutzutage als gesundheitsschädlich. Für mich gilt - Alles übertrieben... Etwaige Dämpfe (also Gerüche von Metall) sollen nur in kleinen unbelüfteten Räumen bei hoher Konzentration schädlich sein. Unter normalen Umweltbedingungen kommt es nicht zur Einatmung von Quecksilber. Auch das Verschlucken von Quecksilber gilt als schädlich - wer macht denn so etwas? Wie in der heutigen Zeit Quecksilber als Gefahrstoff verteufelt wird, erkennen Sie an der Verbannung von Stoffen, die Quecksilber enthalten (z.B. Amalgam, Thermometer, usw). So gefährlich kann Quecksilber eigentlich nicht sein, denn ohne Quecksilber hätte die Pharmaindustrie es schwer. Bei Verstopfung wurde vor ca. 100 Jahren empfohlen, geringe Quecksilbermengen einzunehmen.
 
 
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