Bild 6: Fehlende Flächen ohne Werte (schwarze Balken) eingefügt
Wie unschwer zu erkennen ist, ist der Sinusverlauf harmonischer, wenn die Ecken hinzugezogen werden. Die zusätzliche Spalte I/J stört. Sie gehört offensichtlich nicht noch einmal eingefügt. Die Spalte I/J ist nur einmal vorhanden, es gibt nur einen Wert. Das beweist die Qualität der Messung von Sir W.F.Henrie vor ca. 130 Jahren. Man erkennt, dass das Wellental durch einfügen einer Spalte I /J zu breit wird. Das unterstreicht ebenfalls die Qualität dieser graphischen Auswertung.
In Bild 3 ist die Reihe R6 (oberere Reihe) in der Mitte etwas höher gegenüber den anderen Reihen ausgeführt. Hier wird eine Richtcharakteristik deutlich (auch ohne R7), deren Abstrahlrichtung zu den Fussbodenkanten zeigt. Der Einfallswinkel entspricht dem Ausfallswinkel, d.h., mögl. Frequenzen werden von dort weitergeleitet.
Die Wellenlänge entspricht der Länge des Sarkophags (bzw. Innenwand = Membran). Sie wird außen mit 2,276 m und innen mit 1,979 m angegeben. Bei einer Temperatur von 33,33 Grad C ergibt sich eine Schallgeschwindigkeit von 351,365 m/s.
Bei einer Wellenlänge von Lambda ergibt sich für außen eine Frequenz = 154,378 Hz und innen = 177,547 Hz.
Die Wellenberge treten an den beiden Seitenkanten des Sarkophags auf und können in der Breite halbiert werden (Mittelwert). Damit ergibt sich eine mittlere Frequenz von 165,9625 Hz, oder ziemlich genau 166 Hz.
Ich habe den Sarkophag in Augenschein genommen und eindeutig Spuren einer "Nachbearbeitung" dieses Bruchverlaufes erkennen können.
Schritt 4: Übertragung
Wie in Bild 3 zu sehen, erinnert die Form an einen Trichter, bzw. Schallgeber. Techn. gesehen, wird heute bei Signalquellen wie z.B. Radargeräten, etc., in einer Richtung gesendet und in der anderen Richtung empfangen.
Jetzt stellt sich die Frage nach der Einspeisung und Auskopplung eines Signals. Um überhaupt eine Einspeisung vornehmen zu können, bedient man sich der Hilfe eines sogenannten Stiftkopplers.