Die Substruktur der Meidum Pyramide
Die Substruktur der Pyramide von Meidum besteht nur aus wenigen Abschnitten.
Abbildung 1: Die Substruktur der Pyramide von Meidum
Bild 2: Noch sichtbarer Turm - Abschnitt B
 
Die Bezeichnungen der Substruktur der Meidum Pyramide:
 
A = Absteigende Passage, 0,85 m x 1,65 m, 58 m lang
B = Noch sichtbarer Turm
C = Grabkammer, 5,9 m x 2,65 m, 5,05 m hoch
D = Senkrechter Schacht, 6,5 m tief
E = Fallsteine
 
Die Abmessungen der absteigenden Passage wurden präzise in Königsellen (KE) korrigiert. Eine Breite von 0,85 m entspricht exakt 1,6 KE (0,84 m). Eine Höhe von 1,65 m entspricht genau 3,14 KE (1,64 m). Die Länge der absteigenden Passage beträgt exakt 58 m oder 111 KE (58,12 m).
 
Die Länge der Grabkammer beträgt exakt 5,9 m oder 11,22 KE (5,82 m). Für eine Höhe von 2,65 m sind 5 KE (2,62 m) anzusetzen und für eine Höhe von 5,05 m sind 9,66 KE (5,06 m) anzusetzen.
 
Die Grabkammer ist durch ein fast ausschließlich ausgeführtes Kraggewölbe (5,05 m) gekennzeichnet, bei dem das Giebeldach fast bis auf den Boden heruntergeführt wird. In Abbildung E ist eine Konstruktion für die Fallsteine zu erkennen.
Abbildung 3: Querschnitt durch die Pyramide in Meidum
 
In Abbildung 3 ist ein Querschnitt durch die Pyramide in Meidum dargestellt.
 
Die Pyramide in Meidum hat eine Basis von 144 m und eine Höhe von 92 m. Die Substruktur wurde ursprünglich in den massiven Felsen gebaut und die Pyramide darauf errichtet. Nur das Kraggewölbe der Königskammer befindet sich oberhalb des massiven Felsens.
 
Die Decke der Grabkammer kann somit die Resonanz auf die Pyramide übertragen,
 
Eine Wellenlänge (Basismaß) von 144 m entspricht bei einer Temperatur von ca. 30° C genau 2,44 Hz. Um die Frequenz zu ermitteln, die in der Pyramide erzeugt wird, können wir die Abmessungen der Grabkammer und der absteigenden Passage nutzen.
 
Mit diesen Informationen können wir die Frequenz mit Zuversicht ermitteln. Das Luftvolumen der Grabkammer beträgt 38,6 m³ und der Querschnitt der absteigenden Passage ist bekannt. Abschnitt D hat eine Länge von 6,5 m, während die Länge von Abschnitt E unbekannt ist. Basierend auf der Zeichnung können wir jedoch davon ausgehen, dass Abschnitt E ungefähr so lang ist wie Abschnitt D. In Abschnitt D und E ergibt sich eine Gesamtlänge von 12 m. Zusammen mit den zuvor ermittelten 58,12 m ergibt sich eine Gesamtlänge des Resonanzkanals von 70,12 m.
 
Diese Werte sind in der Berechnungstabelle eingetragen.
Abbildung 4: Die Resonanzfrequenz der Pyramide von Meidum beträgt exakt 1,22 Hz, was genau der Hälfte der Wellenlänge (Basisbreite) der Pyramide entspricht. Dadurch ist es möglich, resonierende Substrukturen in die gesamte Pyramide einzuspeisen.
 
Der Wert des Radius von 0,66 m ist auffällig und ein sehr symmetrischer Teiler. Die Formel in einer Tabellenkalkulation lautet: =WURZEL((H9*H10)/3,14159).
 
Es ist erstaunlich, dass bereits in prähistorischer Zeit die Äquivalenz von a x b (0,84 x 1,64) zu einem Radius von exakt 0,66 (2/3) Meter berechnet werden konnte. Diese Berechnung zeigt, dass unsere Vorfahren bereits ein tiefes Verständnis für mathematische Konzepte hatten.
 
 
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