Die Position des Sarkophages Teil 1
 
Die Lage des Sarkophages in der Königskammer der Cheops-Pyramide - Teil 1
 
Teil 1: Draufsicht
 
Die Aufstellung des Sarkophages in der Königskammer muss nach ganz bestimmten akustischen Regeln erfolgt sein. Dies wurde in diesem Artikel untersucht und beschrieben. Es wurde festgestellt, dass die heutige Position des Sarkophags exakter nicht sein könnte.
 
Wenn Lautsprecher in Wohnräumen aufgestellt werden sollen, sind die Gegebenheiten der Wohnräume sehr unterschiedlich. Um die optimale Position zu finden, bedient man sich des "Goldenen Schnittes" für die Position der Lautsprecher/Subwoofer. Dies ist jedoch, wie der Name schon sagt, ein Kompromiss und kann niemals das akustische Optimum darstellen.
 
In der Königskammer gibt es den Goldenen Schnitt nicht. Die Kammer ist bereits in ihrer Geometrie als optimiertes Klanggehäuse vorhanden bzw. konzipiert.
 
Der Sarkophag als Sarg betrachtet hat natürlich einen Deckel. Ein Sarg ohne Deckel ist kein Sarg. Der Deckel wurde angeblich zerstört und eine Ecke "beschädigt". Akustisch gesehen hat es nie einen Deckel gegeben. Sonst gäbe es keine vibrierenden Seiten. Die Existenz eines Deckels wurde nie bewiesen, sondern immer nur vermutet und später angenommen. Die wildesten Spekulationen ranken sich um dieses Phänomen.
 
Unter anderem wird in der Literatur behauptet, dass der Sarkophag bewegt wurde, weil man unter ihm nach Schätzen suchte. Ob der Sarkophag jemals in seiner Position verschoben wurde, kann ich nicht sagen, aber im Moment steht er genau (vielleicht wieder) an der richtigen akustischen Position.
 
Sicher ist, dass die Position nur in der Fläche (also auf dem Boden) verändert worden sein kann, niemals aber in der Höhe. Der Sarkophag steht immer auf dem Boden. In der Fläche kann die Position variieren, aber es kann nur eine akustisch optimale Position geben und genau dort steht der Sarkophag jetzt.
 
Bild 1: Grafische Darstellung der genauen Position
 
Ein sehr wichtiger Punkt bei der Konstruktion ist die Vermeidung eines akustischen Kurzschlusses.
 
Erklärung: Dieser entsteht, wenn z.B. aus einem Lautsprechergehäuse der eigentliche Lautsprecher ausgebaut und ohne Gehäuse allein betrieben wird. Dann treffen die Schallwellen, die vorne entstehen, auf die Schallwellen, die hinten am Lautsprecher entstehen. Die Schallwellen löschen sich weitgehend aus. Nur aus diesem Grund werden Gehäuse überhaupt benötigt, damit die eigentliche Qualität hörbar gemacht werden kann.
Betrachten Sie dazu in Bild 1 den Verlauf von <3> und <4>, die nicht auf den Resonanzkanal ausgerichtet sind. Die Schallausbreitung ist nicht gegenläufig und löscht sich nicht aus.
 
 
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