Künstliche Steinplatten
Künstliche Steinplatten sind Quadern nachempfunden, bei denen die äußere Oberfläche aus einem Stück besteht. Die Hohlräume im Inneren der Quadern wurden mit anderem Steinmaterial aufgefüllt. Verzierungen und Ornamente wurden im weichen Zustand des Materials eingearbeitet.
 
Die Fugen zwischen den Steinplatten wurden mit Bindemittel aufgefüllt.
 
Im Folgenden finden Sie Bildmaterial von den Übergängen zwischen den künstlichen Steinplatten aus verschiedenen Tempelanlagen.
 
Es wird hier bewiesen, dass die Verzierungen und Ornamente auf den äußeren sichtbaren Flächen in einem weichen Zustand verarbeitet wurden und die Steinplatten künstlich hergestellt wurden.
 
Bild 1: Fugen zwischen den Steinplatten, bestehend aus unterschiedlichem Material
Bild 2: Deutlich sichtbare Fugen
Bild 3: Künstliche Herstellung der Quader
Bild 4: Bindemittel zwischen den Fugen, Plattenbreite deutlich sichtbar
Bild 5: Fehlendes Stück einer Steinplatte. Das Füllmaterial ist deutlich sichtbar
Bild 6: Herstellung glatter Oberflächen durch nachträgliche Verarbeitung
Bild 7: Herstellung der Ornamente, zu sehen in der rechten Steinhälfte
Bild 8: Herstellung von Oberflächen in einem Stück von großen Quadern
Bild 9: Verarbeitung einzelner Platten, zu sehen an den waagerechten Fugen.
 
Das vorliegende Bildmaterial belegt eindeutig die künstliche Herstellung von großen Quadern mithilfe einzelner Platten. Große und winklige Oberflächen wurden durch Verputzen hergestellt.
 
 
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