Der Transport der großen Steine
Die Natur hat Ihre Geheimnisse:
 
Die letzte Eiszeit hat bei uns in Deutschland viele Findlinge hinterlassen. Diese Findlinge, angefangen von der Größe kleiner Kieselsteine bis zu einer Größe von mehreren Metern Durchmessern, sind besonders in Norddeutschland ein Hindernis. Jedes Frühjahr, wenn die Landwirte bestimmte Äcker pflügen, bekommen sie mehrere dieser Findlinge unter ihren Pflug und das jedes Jahr in relativ gleichmäßiger Anzahl. Die Landwirte transportieren die Findlinge jedes Jahr zum Ackerrand und lagern sie dort. Für die Landwirte ist es mittlerweile ein Geschäft, denn sie verkaufen die Findlinge (abgerechnet nach Tonnen) an Interessierte wie Gartenbesitzer, usw.
 
Niemand denkt darüber nach, warum diese schweren Findlinge auf Sand "schwimmen" können und welche Kräfte dafür verantwortlich sind. Die Landwirte müssen die Findlinge entfernen, denn ansonsten wären die Äcker in ein paar Jahren für die Landwirtschaft unbrauchbar. Es scheint also nicht so schwer zu sein, Steine von unten nach oben zu befördern. Gepflügt wird bis zu einer Tiefe von ca. 0,5 m. Die Findlinge haben nicht selten ca. 50 cm Durchmesser, das entspricht ungefähr dem "Wachstum/Jahr". Pro Tag also ca. 1-2mm.
 
Mir sind einige ehemalige "Geröllfelder" persönlich in der Position bekannt. Ich sehe jedes Jahr, bevor die Äcker bestellt werden, wie viele Findlinge es bis an die Oberfläche "geschafft" haben.
 
Das Findlinge bis zu den Alpen getragen wurden, wird der Eiszeit zugeschrieben, so die gängige Theorie. Das hat sich in der heutigen Zeit als etabliertes Wissen durchgesetzt. (Vor achtzig Jahren gab es seitens der Wissenschaft ganz andere Erklärungen, die inzwischen aber verworfen wurden).
 
Hat es sich wirklich so zugetragen, oder bewegen sich die Findlinge auch ohne Eis?
 
Welche Richtung und welchen Kurvenverlauf nimmt Ihre Bewegung ein?
 
Sind kleine Erschütterungen im Boden (Mikroseismik) für diesen Effekt verantwortlich?
 
Kann dieser Effekt künstlich beschleunigt werden?
 
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Diese Frage ist nur durch Resonanz zu erklären !!!
 
Jeder Quader besitzt über seine Außenmaße eine bestimmte Eigenfrequenz. Schwingt der Quader mit dieser Eigenfrequenz, "schaukeln" sich die Energien zu einem Maximum auf. Der Quader steht nicht still, sondern er fängt an zu "rütteln".
 
Steht die Eigenfrequenz des Quaders an, so ist der Quader nur kuzzeitig mit dem Boden in Berührung, die restliche Zeit ist er in der Luft. Dadurch nimmt die Reibungskraft ganz erheblich ab und geht fast gegen Null. Der Quader ist sozusagen, trotz seiner Masse, beweg- und beherrschbar.
 
In diesem Zustand muss nur noch die Masse des Quaders bewegt werden. Auch Steigungen sind während der Bewegung kein großes Problem und überwindbar.
 
Wie genau und wodurch die Frequenzen überhaupt eingespeist werden, wird derzeit untersucht. Soviel sei verraten, es ist normalerweise  nur mit einem Stiftkoppler möglich, dessen Frequenz mit mechanischer Energie eingekoppelt wurde.
(z.B. mehrere Hämmerschläge in unterschiedlicher Zeitfolge)
 
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Aktuelle Praxisbeispiele zur Verdeutlichung dieses Effektes:
 
Ein 40 Tonnen schwerer Güterwagon kann von nur einer Person in der Geschwindigkeit gehalten werden, wenn die Geschwindigkeit vorher erreicht wurde. Dazu muss nur die Massenträgheit in Verbindung mit der geringen Rollreibung überwunden werden. Um den Güterwagon in Bewegung zu setzen, werden ca. 5 Personen benötigt.
 
Pflastersteine werden abgerüttelt um sie im Boden zu fixieren. Ein Rüttler kann im ausgeschalteten Zustand nur sehr schwer bewegt werden. Im Betrieb ist er mit dem kleinen Finger zu steuern. Ein Rüttler bewegt sich aber oberhalb der Eigenfrequenz um Stabilität zu erreichen. Schaltet man den Rüttler aus, geht die Drehzahl des Motors langsam auf Null zurück. Bei einer tieferen Drehzahl kommt es kurzzeitig im Ausschaltmodus zu einem Aufschaukeln des schweren Gerätes (Resonanz). In diesem Moment "hoppelt" der Rüttler kurzzeitig hin und her. Dieser Zustand ist nicht stabil, da die Motordrehzahl weiter abnimmt. Nach dem Gebrauch des Rüttlers ist es sogar möglich, ihn auf einen Anhänger über ein sehr steiles Brett zu bewegen (fahren).
 
 
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