Der geographische Beweis
Mir ist ein geographischer Beweis gelungen, der die Länge des Megalithischen Yard eindeutig beweist, bzw. herleitet. In Verbindung mit dem Winkelwert von Pi (3,14159 ...Grad) und dem Vollkreis von 366 Grad ergibt sich eindeutig die Grundlage aller Berechnungen der alten Megalithiker für die Analyse der Mondbewegungen.
 
Alexander Thom hätte seine Freude an diesem geographischen Beweis ...
 
 
1. Steinsetzung:
 
Wikipedia: "Der Ring von Brodgar (lt. Ordnance Survey, früher auch Brogar) ist ein Henge (class II henge) der britischen Orkney-Inseln mit einer kreisförmigen Steinsetzung im Inneren. Mit einem Durchmesser von 104 m ist er größer als Stonehenge. Von den ursprünglich etwa 60 Steinen sind noch 27 erhalten. Er ist wahrscheinlich 2700 v.u.Z. entstanden."
 
Wie Sie erkennen können, entsprechen 104 m dem Wert von Pi mal 100 in Meter, geteilt durch 3. Dieser Wert (ein Drittel Pi), oder auch 200 Königsellen, ist sehr häufig in megalithischen Steinsetzungen nachweisbar. Die 60 Steine entsprechen der Berechnung (60-er Teilung) der alten Sumerer im Sexagesimalsystem.
 
 
Bild 1: Ring von Brodgar in Schottland, (59°0′5,86″N, 3°13′48,53″W)
 
 
2. Steinsetzung:
 
Wikipedia: "Skara Brae ist eine jungsteinzeitliche Siedlung auf Orkney. Sie liegt unmittelbar an der Westküste der Hauptinsel Mainland in Schottland auf den Links of Skail. Sie wird in die Zeit zwischen 3.100 und 2.500 v.u.Z. datiert und enthielt Keramik der Grooved Ware. Die Nutzung von Skara Brae endet mit der Glockenbecherkultur."
 
"Skara Brae gilt als die am besten erhaltene Siedlung der Jungsteinzeit in Europa. Skara Brae wird daher auch das „Pompeji Schottlands“ genannt. Im Jahre 1999 wurde Skara Brae als Teil des Herz des neolithischen Orkney von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. "
 
Der Name Skara Brae ist schwer zu behalten. Als Eselsbrücke benutze ich den Namen "Skarabäus", ein großer Glückskäfer aus dem alten Ägypten.
 
 
Bild 2: Skara Brae, Jungsteinzeitliche Siedlung in Schottland, (59°02'55"N, 3°20'35"W)
 
 
3. Beweisführung:
 
Die alten Megalithiker haben ihren Vollkreis mit 366 Grad für die Abbildung des Mondverlaufs am Boden eingeteilt. Die Fachwelt ist gegen diese Theorie Sturm gelaufen. Diese Theorie ist noch heute umstritten. Es fehlen schlüssige Beweise ...
 
Lt. Wikipedia beträgt die Umlaufzeit des Mondes exakt 27,3217 Tage. Teilen wir nun den Dezimalwert von 10.000 durch 27,3217 Tage, so erhalten wir einen Teiler von 366,00.
Jeder Techniker, jeder Astronom oder jeder Mathematiker erkennt hier sofort einen zuverlässigen Startwert (Konstante), mit der alle zukünftigen Berechnungen präzise ermittelt werden.
 
Ich habe mit GoogleEarth die Entfernung von dem Ring of Brodgar und der jungsteinzeitlichen Siedlung Skara Brae ausgemessen. Die Startlinie in gelb in Bild 1 und dem Endwert der gelben Linie in Bild 2, ergibt in der Kartenlänge den Wert 8.333,33 Meter, oder auch 8.33333 Kilometer.
Hier ist eindeutig die Länge des Megalithischen Yard von Alexander Thom enthalten. Wir erinnern uns an die Länge von 82,96656 cm. Wir multiplizieren diesen Wert wieder mit 10.000 und erhalten die tatsächliche Entfernung aus Bild 2 von 8333,33 m. Die Differenz von 366,74 Dezimeter zu dem Wert von Alexander Thom geht im Zuge der Messunsicherheit unter. Sollten allerdings die Megalithiker bei dem Startwert 0 mit ihrer Berechnung angefangen sein, was sehr wahrscheinlich ist, so hätten wir hier eine Punktlandung bezüglich der Länge des Megalithischen Yard hingelegt.
 
Wie in Bild 2 zu sehen ist, entspricht der Winkel vom Ring vom Brodgar zu Skara Brae exakt 309,01 Grad. Wie oben erwähnt, rechneten die alten Megalithiker mit 366 Grad für den Vollkreis. Nun müssen wir die 309,01 Grad aus unserem Vollkreissystem von 360 Grad in das megalithische System von 366 Grad übertragen. Dazu teilen wir die 309,01 Grad durch 360 und multiplizieren den Wert mit 366.
 
Für das megalithische System erhalten wir exakt den Wert 314,16 Grad.
 
Mehr Pi geht nicht, da müssen Sie mir zustimmen!
 
Fazit:
 
In meinen vorangegangenen Artikeln über die Megalithkultur ist sehr viel neues Wissen enthalten.
Das wirft ein ganz anderes Licht auf unsere Vorfahren, die es verstanden haben, die Natur und ihre Gesetzmäßigkeiten in Relation zu setzen.  
 
(Bitte beachten Sie das Copyright des Autors)
 
 
 
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