Das subjektive Empfinden hat zu einer zeitlichen Definition der Nachhallzeit geführt.
Sie liegt für Sprache bei ca. 1 Sekunde und für Musik bei ca. 2 Sekunden.
Die Planung von Klangräumen orientiert sich an diesen Vorgaben. Es handelt sich um Näherungswerte. Für Mehrzweckhallen sind Zwischenwerte zu verwenden.
Für die optimalen Nachhallzeiten gelten unterschiedliche Zeiten für musikalische Darbietungen. Für Orgelmusik gelten höhere Nachhallzeiten als für symphonische Musik. Für Kammermusik gelten geringere Nachhallzeiten. Die geringsten Nachhallzeiten finden sich in Auditorien mit Beschallungsanlagen. Dies sind Säle für Popkonzerte, Musicals etc.
Hier werden die typischen akustischen Eigenschaften der Interpreten wiedergegeben. Die raumakustischen Eigenschaften dürfen die Stimme nicht beeinflussen. Wenn Hall erwünscht ist, kann dieser elektronisch erzeugt und zugemischt werden.
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