Die Grenzen des Hörbereichs ist in der Empfindlichkeit abhängig von der Frequenz.
Zwischen den Grenzen von ca. 16 Khz und 20 Khz nimmt die Empfindlichkeit des Gehörs bei gleicher Lautstärke stetig ab. Die Empfindlichkeit des Gehörs für tiefe Frequenzen mit niedrigen Schalldruckpegel ist besonders gering.
Ein Testsignal im Sinuston von 1.000 Hz einer von vorne gerichteten Schallquelle wird in der Lautstärke verändert. Die subjektive Vergleichsgröße der Lautstärke unterliegt starken individuellen Schwankungen. Diese wird als Lautstärkepegel bezeichnet.
Die größte Empfindlichkeit des Gehörs liegt bei etwa 4.000 Hz. Bei 40 Hz und einem Lautstärkepegel von 20 phon muss ein höherer Schalldruckpegel um ca. 40 dB erfolgen, damit der gleiche subjektive Eindruck der Lautstärke entsteht als der bei 1.000 Hz empfunden wird. Bei 40 Hz und einen Lautstärkepegel von 120 dB ist nur ein 10 dB höherer Schalldruckpegel notwendig, der den gleichen Lautstärkeeindruck wie bei 1.000 Hz vermittelt.
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