Abbildung 1: Meine Skizze des Osiris-Schachtes
In dieser Skizze habe ich die Maße in Königsellen (KE) angegeben. Eine Angabe in Metern o.ä. erscheint hier nicht immer sinnvoll.
Beginnen wir mit den Abmessungen des Eingangsbereiches des Schachtes Osiris. Der Schachteingang ist mit 2,60 m x 3,00 m angegeben. In diesen Abmessungen steckt mehr Pi als man denkt.
Ich erhalte einen harmonischen Wert von 4,96 (fast 5), wenn ich 2,60 m durch die Königselle teile. Dieser Wert ist harmonisch mit 5 KE. Für 3,00 m, geteilt durch die Königselle, erhalte ich einen unharmonischen Wert von 5,73. Dieser unharmonische Wert von 5,73 ist untypisch für Pyramidenmaße.
Eigentlich sollte ich mich jetzt einem anderen, leichteren Thema widmen, aber aufgeben ist nicht angesagt. Die Lösung des Rätsels liegt wie immer in der Akustik.
Um in der Akustik etwas konstruieren oder berechnen zu können, ist eine runde Form zu bevorzugen. Leider gibt es auf dem Gizeh-Plateau keine runden Formen, wie z.B. Rohre, kreisrunde Räume etc. Es wurde immer eckig geplant und gebaut. Das ist nicht weiter tragisch, man muss nur für eine Berechnung in runde Formen umrechnen.
Jetzt rechnen wir einfach die Fläche von 2,60 m x 3,00 m aus, das sind 7,8 m². Nun suchen wir den Radius für eine Kreisfläche von ebenfalls 7,8 m². Dafür gibt es die bekannte Formel A = r² x Pi. Um den äquivalenten Radius zu erhalten, stellen wir die Formel um und dividieren 7,8 m² / Pi. Aus dem Ergebnis ziehen wir die Wurzel und erhalten für den Radius den Wert r = 1,57 m.
Fazit:
Eine rechteckige Fläche von 2,60 m x 3,00 m entspricht einer kreisförmigen Fläche mit einem Radius von 1,57 m.
Ups... 1,57 m entspricht 3 x 0,5236 m oder drei Königsellen (3 KE).
Also ist der äquivalente Durchmesser der Eingangsfläche (2 x Radius) 6 KE.
6 KE in Metern sind genau 3,14 m, also Pi in m.
Für jedermann sichtbar existiert Pi auf dem Plateau von Gizeh.
Niemand vor mir hat es geschafft, Pi auf dem Gizeh-Plateau zu beweisen, und das auf so einfache Weise!
Ein Wert von 3,14 oder Pi wurde auf dem Gizeh-Plateau für unmöglich gehalten und immer bestritten.
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Betrachten wir nun den Durchmesser des Schachtes. Der Durchmesser beträgt 1,86 m. Schon wieder so ein untypisches Maß - weit gefehlt. Der Schacht ist quadratisch. Die Flächenberechnung ergibt 3,4596 m². Nun teilen wir diesen Wert durch Pi und ziehen die Wurzel aus dem Ergebnis. Für den Radius erhalten wir den Wert r = 1,049 m.
2 Königsellen entsprechen 1,047 m. Die Abweichung von 2 mm geht in der Messunsicherheit unter. Der äquivalente Durchmesser des Schachtes entspricht 4 KE (2,094 m) oder 2/3 Pi. Die Tiefe des Schachtes beträgt 20 KE (10,47 m). Bis zum Eingang der Kammer habe ich eine Tiefe von 16,66 KE (8,73 m) ermittelt.
Bis zu dieser Stelle ist der Schacht ca. 10 m tief. Das entspricht in etwa den Abmessungen eines Aufzugsschachtes. Wie gesagt, ca. 10 m tief. Diese Größenordnung (4 Stockwerke) musste ich Ihnen noch einmal zeigen.
Vom vertikalen Schacht geht es horizontal in die Kammer 1 (Ebene 1). Die Einstiegshöhe beträgt 3,33 KE (1,75 m).
Das Volumen der Kammer 1 ergibt zusammen mit der Schachttiefe und dem Schachtdurchmesser eine ganz bestimmte Resonanzfrequenz.
Die Wände sind nicht parallel. Das mittlere (angenäherte) Volumen der Kammer 1 beträgt ca. 90,4 m³. Die Schachttiefe wird mit 16,66 KE (8,73 m) angesetzt.