Die Planeten-Schablone
Eine Planetenschablone ist ein Werkzeug, das wahrscheinlich von alten Astronomen verwendet wurde, um die Planeten unseres Sonnensystems zu beschreiben.    
 
Unsere Vorfahren hatten ein erstaunliches Wissen über unser Sonnensystem, das durch die Verwendung dieser Schablone ermöglicht wurde. Es ist faszinierend zu sehen, wie die alten Astronomen die Bewegungen der Planeten beobachteten und beschrieben. Diese Schablone kann auf jeden Himmelskörper angewendet werden. Meine Untersuchungen haben gezeigt, dass unsere Vorfahren in mancher Hinsicht klüger waren als wir heute.
 
Es gibt mathematische Abmessungen, die nur in dieser Schablone sinnvoll sind. Die Abmessungen der Schablone beziehen sich auf die Abmessungen unserer Erde.
 
Vor 5000 Jahren wurden höchstwahrscheinlich keine mathematischen Berechnungen mit zwanzig oder mehr Nachkommastellen für jeden Planeten durchgeführt. Solche Berechnungen sind erst seit etwa 35 Jahren möglich.
 
Es ist jedoch anzunehmen, dass das Wissen der alten Astronomen auf einfachen geometrischen Konstruktionen in Verbindung mit Bruchrechnungen beruhte.
 
Beginnen wir mit dem Prinzip des Reverse Engineering.
 
Wer hat in der Vergangenheit festgelegt,
  • das der Umfang der Erde 40.000 Einheiten haben soll?
  • das Gitternetz der Erdkugel in 360 Grad Schritten aufgeteilt wurde?
  • das es 4 Himmelsrichtungen gibt und warum Norden immer oben ist?
  • das der Äquator die Erdkugel in Nord- und Südhalbkugel aufteilt?
  • das ein Meter genau diese Länge hat?
  • das ein Kilogramm dieses Gewicht hat?
  • das ein Tag in 24 Stunden, 1440 Minuten und 86400 Sekunden aufgeteilt ist?
Eine Planetenschablone kann diese Fragen präzise beantworten. Ich werde Ihnen nun zeigen, welche geniale Konstruktion sich dahinter verbirgt. Mit einfacher Geometrie konnte ich folgendes ableiten:
 
Eine wichtige Frage ist, ob die alten Kulturen den Wert von Pi kannten und brauchbare Ergebnisse erzielen konnten. Die Behauptung, dass die alten Astronomen für Pi den vereinfachten Wert 22/7 verwendet haben, ist weit verbreitet. Die Vereinfachung der Berechnungen in der Astronomie wurde auf die Unwissenheit der alten Astronomen bezüglich des mathematischen Werts von Pi zurückgeführt.
 
Tatsächlich gibt es einen Unterschied zwischen dem mathematischen Wert von Pi (3,14159265358979...) und dem Wert von 22/7 (3,14285714285714...), der zwar gering, aber nicht exakt gleich ist (0,00126448926735...).
 
Bei der Betrachtung von Planetenabmessungen und -bewegungen ist der Wert 22/7 geeigneter als der rein mathematische Wert von Pi.
 
Aus diesem Grund verwende ich von nun an den astronomischen Pi (AsPi).
 
Die Berechnung einer Planetenschablone beginnt mit der Zahl 9, welche gleichzeitig die Hypotenuse eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks darstellt. 
 
Dieser Text zeigt eindeutig, wie Brüche durch Division und Multiplikation entstehen und wie sie in Längen- und Winkelangaben umgerechnet werden.
In Abbildung 1 sehen wir ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck mit Schenkel-Längen von jeweils 40,5. Der Satz des Pythagoras wurde angewendet, um die Längen der Seiten a, b und c zu berechnen, wobei a und b die Längen der Schenkel und c die Länge der Hypotenuse sind. Die Formel lautet a² + b² = c² und für die Zahl 9 ergibt das Quadrat 81.
 
Abbildung 2: Die Quadrate der Schenkel mit einer Länge von jeweils 40,5 cm.
 
Die Länge eines Schenkels x berechnet sich durch die Wurzel aus 40,5 und ergibt den Wert 6,363 ...
 
Abbildung 3 zeigt die berechnete Schenkellänge, welche gleichzeitig als Radius eines Kreises dient. Der Durchmesser beträgt 12,727 und ergibt sich aus dem doppelten Radius.
 
Die Schablone ist hier abgebildet:
 
Abbildung 4: Die Schablone
 
 
Erklärung:
 
Wenn alle Werte aus Abbildung 4 mit 1.000 km multipliziert werden, ergibt sich für den Umfang der Erde 40.000 km und für den Durchmesser der Erde 12.727,9220614 km.
 
Es gilt: Umfang eines Kreises = Durchmesser x Pi. Durch Teilen von 40.000 durch 12.7279220614 erhalten wir einen Wert von 3,14269680526, etwas mehr als Pi (3,14159265359).
 
Bei der Bruchrechnung teilen wir 22 durch 7, was zu einem Ergebnis von
 
AsPi = 3,14285714286 führt.
 
Dieser Wert ist etwas größer als der mathematische Wert von Pi.
 
Die Länge der Hypotenuse beträgt 9.000 km, wobei der Wert von 9 (90 Grad) für einen Viertelkreis relevant ist. Für einen Vollkreis benötigen wir 360 Grad.
 
Sehr interessant ist die Tatsache, dass die Cheops-Pyramide laut offiziellen Angaben für eine Seite ein Basismaß von 440 KE und für die Höhe ein Maß von 280 KE besitzt.
  1. Die Pyramde hat 4 Seiten mit einer Länge von je 440 KE. Das sind in der Summe 1760 KE für den Umfang eines Quadrats (nicht Kreis).
  2. Die Höhe von 280 KE entspricht dem Radius eines Kreises. Somit beträgt der Durchmesser 560 KE.
  3. Nun erhalten wir für unser AsPi einen Teiler von 1760 KE / 560 KE. Wir kürzen 1760 durch den Faktor 80 und erhalten den Wert 22. Nun kürzen wir noch 560 durch den Faktor 80 und erhalten den Wert 7, also beträgt  AsPI = 22 / 7.
Die Erbauer der Pyramiden kannten höchstwahrscheinlich den Wert von Pi, da sie mit diesen Werten vertraut waren.
 
 
Was noch von Interesse ist:
 
Die Eintragung der vier Himmelsrichtungen (Nord, Süd, West, Ost) ist nur möglich, wenn wir die Erde aus dem Weltraum betrachten und wissen, dass sie sich dreht.
 
Die Bestimmung des Äquators erfordert die Kenntnis der Position des Nord- und Südpols.
 
Ein Tag hat exakt 86400 Sekunden, da er aus 24 Stunden besteht, die jeweils 60 Minuten mit 60 Sekunden umfassen. Die Zeit kann über Winkel bestimmt werden, da die Erde sich dreht und wir eine Gradeinteilung von 360 Grad haben. Pro Grad müssen lediglich 60 Winkelminuten hinzugefügt werden. 360 Grad mal 60 Winkelminuten ergeben 21600 Winkelminuten. Multipliziert mit 4 (4 x Erdquadrant) ergeben sich exakt die 86400 Sekunden.
 
Die Länge des Meters ergibt sich aus der Division von 40.000 km durch 40.000.000, während das Gewicht eines Kilogramms durch die Division eines Meters durch 10 bestimmt wird.
 
Ein mit Wasser gefüllter Behälter mit einer Kantenlänge von 0,1 Metern wiegt genau 1 Kilogramm.
 
 
Nun zur Sensation:
 
Laut Wikipedia wird für den Umfang am Äquator ein Wert von 40.075,00 Km und für den Umfang über die Pole ein Wert von 39.941,638 Km angegeben. Unsere Erde ist durch die Eigendrehung an den Polen etwas abgeplattet.
 
Berechnen wir den Erdumfang nach unserer Planeten-Schablone, so rechnen wir
 
12.727,922 Km x AsPi = 40.002.041 Km
 
für den Erdumfang. Einen solchen glatten Wert konnte niemand erwarten.  Sensationell ... und einfach genial
 
Dieser Wert entspricht unserem heutigen idealisierten Gitternetz von 40.000 Km. Die messtechnische Abweichung ist so gering, dass Sie als vernachlässigbar gelten kann.
 
 
Ausblick: (Szenario)
 
Eine Planetenschablone kann problemlos für die Berechnung anderer Planeten genutzt werden.  Der Umfang der Planeten wird immer 40.000 km betragen, während sich lediglich die Länge eines Meters ändert. Auch die 360 Grad, der Durchmesser, der Radius und weitere Größen bleiben erhalten.
 
Die Menschheit macht sich derzeit auf den Weg, um den Mars zu besiedeln.
 
Um die bevorstehende Besiedlung des Mars vorzubereiten, ist es relevant, die Länge eines Meters und das Gewicht von einem Liter Wasser auf dem Mars zu kennen.
 
Laut Wikipedia beträgt der Durchmesser am Mars-Äquator 6782,4 km und der Durchmesser über die Mars-Pole 6752,4 km. Der Mittelwert beider Durchmesser beträgt 6767,4 km. Für Pi verwenden wir den Wert 22/7.
 
Der Umfang eines Kreises wird durch die Zahl 22 bei einem AsPi dargestellt, während die Zahl 7 den Durchmesser angibt.
 
Durch Division von 6767,4 km durch 7 und anschließende Multiplikation des Ergebnisses mit 22 ergibt sich der Umfang des Mars von 21.268,971 km.
 
Das Mars-Meter hat eine Länge von 0,5317224275 Metern oder 53,17224275 irdischen Zentimetern, wenn man den Marsumfang durch 40.000.000 teilt.
 
Für das Volumen eines Mars-Liters (5,3172 cm³), gefüllt mit Wasser, ergeben sich 150,331 irdische Kubikzentimeter.
 
Die Fallbeschleunigung beträgt auf der Erde 9,81 m/s² und auf dem Mars 3,69 m/s² (lt. Wikipedia). Teilen wir nun 9,81 m/s² durch 3,69 m/s², so erhalten wir einen Faktor von 2,66.
Werden die 150,331 cm³ durch 2,66 geteilt, so ergibt sich ein Gewicht für einen Mars-Liter von nur 56,52 irdischen Gramm.
 
Ein 75 Kg schwerer Mensch wiegt auf dem Mars nur 28,2 irdische Kilogramm.
Seine Körpergröße beträgt ca. 180 irdische Zentimeter, was jedoch 3,39 Mars-Metern entspricht.
 
Hier folgt eine kurze Erklärung zum Unterschied zwischen Masse und Gewicht.
 
Eine Person wiegt auf einer Personenwaage 75 kg. Seine irdische Biomasse beträgt also 75 Kg. Beim erneuten Wiegen auf dem Mars wird das Gewicht dieses Menschen 28,2 kg betragen. Die Biomasse hat sich nicht verändert.
 
 
Fazit:
 
Die astronomische Schablone, die diese Umrechnung ermöglicht, ist das Ergebnis genialer mathematischer Zusammenhänge.
 
Als Nutzer dieser Schablone können wir uns in dieser ungewohnten Umgebung zurechtfinden.
 
Die Mathematik dient als universelle Sprache zwischen unserer Zivilisation und den alten Kulturen.
 
 
(Bitte beachten Sie das Copyright des Autors)
 
 
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