Graphische Aufbereitung des Sarkophages Teil 2
Schritt 7: Redundanz
 
Um die Aussagekraft zu erhöhen, wiederholen wir die Tatsache, dass der Sarkophag als Schallquelle dient.
  
Betrachten wir nun Bild 1 genauer und mit mathematischem Hintergrund. Dabei fällt uns sofort das sogenannte 'abgebrochene Stück' in der vorderen Ecke auf. Der harmonische Bruchverlauf auf der langen Seite ist deutlich erkennbar und auch auf der schmaleren linken Seite ist ein harmonischer Bruchverlauf zu erkennen, der aufgrund fehlender Bildinformationen jedoch nicht ausgewertet werden kann. Die nachgearbeiteten Wellenberge auf der Oberkante der Bruchstellen lassen sich nicht eindeutig einer mathematischen Funktion zuordnen.
 
Der Bruchverlauf auf der langen Seite ähnelt jedoch einer mathematischen Funktion.  Obwohl die Auswertung der Funktionen nicht erfolgreich war, ist ein harmonischer Verlauf im Bild deutlich erkennbar.
 
Messpunkte wurden in den Wellentälern platziert, um eine Aussage aus dem Bildinhalt zu treffen. Die Wellenberge sind auf beiden Seiten in gleicher Höhe zu erkennen und die Ecken des Sarkophags sind abgerundet.  Es wurde bewusst auf eine Parallaxkompensation verzichtet, um die Rohdaten der ermittelten Pixel-Werte zu erhalten.
Bild 9: Messpunkte in Bruchverlauf
Tabelle 2: Pixel- und Koordinatenwerte
 
Eine harmonische Struktur wurde nachgewiesen.  Die Auswertung der X- und Y-Werte aus Tabelle 2 zeigt eindeutig, dass der Abstand der Wellentäler sehr genau dem einer Tonleiter ähnelt.
 
Dieses erstaunliche Ergebnis kann jederzeit vom Leser nachgeprüft werden.
 
Abschließend sei noch einmal auf den Stiftkoppler hingewiesen. Glockengeläut wird über Klöppel eingeleitet. Die Glocke schwingt und erzeugt dabei einen Ton. Der Sarkophag wurde leicht angeschlagen, jedoch konnte kein besonderer Klang festgestellt werden. Eine Glocke auf dem Boden erzeugt ebenfalls keinen typischen Klang, da sie nicht schwingen kann. Eine Möglichkeit, um den Klang zu erzeugen, wäre die Einspeisung der entsprechenden Resonanzfrequenz mit einem schwingenden Stab, ähnlich einer Stimmgabel. Die Position für die Frequenzerzeugung ist eindeutig am Anfang. Eine Vertiefung kurz oberhalb des festgelegten 2. Messwertes in Bild 9 bietet den logischen Punkt für eine frequente Einspeisung.
 
Der Stiftkoppler sollte aus Metall sein und schwingen. Die Schwingungen können durch einen Schlag auf den Stiftkoppler erzeugt werden. Um eine Einspeisung zu ermöglichen, drückt man eine Seite des schwingenden Stabes an den Sarkophag. Die Frequenz muss der Resonanzfrequenz oder einem Teilverhältnis davon entsprechen.
 
Schritt 8: Fazit
 
Der Sarkophag, die Pyramiden und das Gizeh-Plateau ergeben zusammen ein Klangbild. Alle Längenmaße entsprechen bestimmten Wellenlängen, wobei eine logarithmische Teilung der Skalierung nach der Terz- bzw. Oktavfolge verwendet wird.
 
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