Wenden wir uns nun der akustischen Frequenz zu, die innerhalb der Pyramide erzeugt wird. Die erzeugte Frequenz liegt im Infraschallbereich.
Die in der Grabkammer (akustischer Hallraum) erzeugte Frequenz verlässt die Pyramide am Ende der Unterkonstruktion durch die Plattenkammer (F) und den akustischen Kanal am Punkt G.
Bild 1: Letztes akustisches Segment.
Um die tatsächliche Frequenz zu bestimmen, wird das letzte akustische Segment betrachtet. Die Resonanzfrequenz, die in Verbindung mit Kanal G (absteigende Passage) und Kammer F (Paneel Kammer) erzeugt wird, ist die letzte gültige Frequenz.
Bild 2: Größenvergleich des letzten akustischen Segments
Die Kammer F misst 3,63 m x 3,16 m. In Königsellen entspricht dies 7 KE (3,66 m) und Pi, also 6 KE (3,14 m).
Die genaue Höhe ist unbekannt, jedoch lässt sich aus dem vorliegenden Bildmaterial eine Raumhöhe von 4 KE (2,09 m) ableiten.
Die Länge des akustischen Kanals beträgt 60 KE (31,4 m), während die Seitenbreite des Kanals 2 KE (1,05 m) und 2 1/3 KE (1,22 m) beträgt.
Die Resonanzfrequenz wird mit folgender Formel berechnet:
Bild 3: Helmholtz-Formel von Wikipedia.de.
In meinem Artikel 'Tiefton aus der Königskammer' finden Sie weitere Informationen zur Helmholtz-Formel.
Die korrigierten Werte für Königsellen ergeben eine Resonanzfrequenz von 2,22 Hz.
Bei Berücksichtigung der offiziellen Basisvermessung der Mykerinos-Pyramide von 104,6 m entspricht dieser Wert genau 200 KE.
Eine Wellenlänge von 105 m hat eine Frequenz von 3,33 Hz.
Fazit:
Die Resonanzfrequenz der Substruktur der Mykerinos-Pyramide beträgt exakt 2,22 Hz. Diese Frequenz entspricht einem akustischen Teiler von 3,33 Hz, was eine harmonische Teilung darstellt.
Durch diese Technik ist es möglich, die erzeugte Resonanzfrequenz in die gesamte Pyramide zu übertragen.
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