Die Substruktur der Chephren Pyramide
In der Chephren-Pyramide befindet sich eine relativ einfache Substruktur. Akustisch gliedert sich diese Substruktur in nur wenige Abschnitte.
Abbildung 1: Die Substruktur der Chephren-Pyramide
 
Die Bezeichnungen der einzelnen Abschnitte der Substruktur sind auch hier aus Unkenntnis entstanden.
 
A = Eingang
B = Obere absteigende Passage
    (Granitverkleidung)
C = Sarkophag
D = Grabkammer = 14,15 m x 5 m, H = 6,82 m
                 27 KE x 10 KE, H = 13 KE
E = Nebenkammer = 10,41 m x 3,12 m, H = 2,61 m
                  20 KE x 6 KE, H = 5 KE
F = Untere absteigende Passage (H = 1,19 m)
 
Die allgemein übliche Bezeichnung für die einzelnen Abschnitte einer Substruktur.
 
Interessant ist die so genannte Nebenkammer. Ein korrigiertes Maß in Königsellen ergibt für 10,41 m (20 KE), für 3,12 m (6 KE, oder auch Pi mal Meter) und für eine Höhe von 2,61 m (5 KE). Diese Nebenkammer scheint nachträglich errichtet worden zu sein, da sie in der akustischen Richtung der Grabkammer liegt. Beide Kammern, die Grabkammer und die Nebenkammer, nutzen denselben akustischen Kanal nach außen. Wahrscheinlich diente diese Kammer dazu, den Schalldruckpegel (Lautstärke) zu erhöhen. Die kleinere Nebenkammer mit dem kürzeren Durchgang erzeugt im Resonanzfall auch einen Ton oberhalb des Infraschalls. Dieser Ton war wahrscheinlich hörbar.
 
Es gibt 2 Eingänge (oder 2 akustische Ausgänge). Der obere Eingang befindet sich etwa 11,54 m über dem Boden. Die Grabkammer befindet sich ungefähr in der Mitte der Pyramidenoberfläche mit einer Pyramidenbreite von 215 m.
 
 
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