Bild 1: Die Substruktur der Cheops-Pyramide
Die filigrane und weit verzweigte Struktur der Substruktur der Cheops-Pyramide zeugt von einer beeindruckenden Ingenieurskunst.
Die präzise Bauweise und die Komplexität der Struktur lässt auf ein hohes technisches Verständnis schließen.
A = Eingang
A1 = Absteigende Passage = 58,5 m
A2 = Aufsteigende Passage
B = Große Galerie = 46,7 m x 2,1 m, H = 8,7 m
C = Luftschächte
D = Entlastungskammern
E = Luftschächte
F = Königskammer = 10,5 m x 5,2 m, H = 5,8 m
(20 KE x 10 KE, H = 11,1 KE)
G = Vorkammer
H = Nische für Statue
I = Königinnenkammer = 5,8 m 5,3 m, H = 6 m
(11,1 KE x 10 KE, H = 11,5 KE)
J = Flucht, Serviceschacht
K = Unterirdische Kammer = 14 m x 7,2 m, H = 5,3
L = Unvollendete Passage
Die Bezeichnung der einzelnen Substrukturen ist in der Literatur und im Internet oft uneinheitlich. Hier ist ein Beispiel: Ein Flüchten durch den Flucht- oder Serviceschacht (J) war aufgrund seiner Abmessungen nicht möglich. Der Serviceschacht ist ebenfalls ungeeignet, da Richtungswechsel immer abgeknickt konstruiert wurden. Eine Versorgung mit Nahrung hätte sich an den abgeknickten Ecken verfangen können. Es ist jedoch zu beachten, dass Schall nur winklig weitergeleitet werden kann. Die Schallübertragung in Rohren ist ungeeignet, da der Schall sich darin verbrauchen würde.
Im Folgenden betrachten und beschreiben wir die große Galerie akustisch.
Die große Galerie ist das größte Gebilde innerhalb der Substruktur der Cheops-Pyramide. Sie verläuft schräg nach oben und ist für einen längeren Aufenthalt von Personen ungeeignet. Der Bau der großen Galerie hatte einen rein technischen und akustischen Zweck.
In meinem Beitrag "Tiefton aus der Königskammer" habe ich eine Frequenz von ca. 1,66 Hz berechnet. Diese Frequenz verlässt die Königskammer und wird durch die Vorkammer verstärkt. Eine Frequenz von 1,66 Hz hat eine Wellenlänge von über 200 m und entspricht der Breite der Cheops-Pyramide.
Folglich wird diese Frequenz gezielt in die große Galerie eingespeist. Die große Galerie hat eine Länge von 46,7 m und entspricht einer Frequenz von etwas über 7 Hz. Die Konstruktion der großen Galerie ist Lambda/4, also etwas weniger als 2 Hz.
Die Funktion der großen Galerie entspricht eindeutig einer sehr großen Orgelpfeife.
Der Vergleich mit der Orgelpfeife oder einem Saxophon verdeutlicht zweifellos, dass es sich bei der Konstruktion um Töne und Klänge handelt. Der Übergang von der großen Galerie zur Königskammer (Stufenkante) entspricht unverkennbar einem Labium. Die Schallrichtung verläuft eindeutig von der Königskammer in die große Galerie hinein, also von innen nach außen.
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