Dieser Beitrag baut inhaltlich auf dem Artikel "Die Abmessungen der Cheops-Pyramide" auf.
Hier zeige ich, wie man den Neigungswinkel der Cheops-Pyramide entschlüsselt.
In der englischen Wikipedia© lautet die Angabe in Königsellen für die Basisbreite und -höhe 411 x 274.
Angabe der wichtigsten Parameter der Chephren-Pyramide:
Seite a (Grundseite) = 411
Höhe h = 274
Höhe ha = 342,5
Seitenkante s = 399,42
Diagonale d = 581,242
Umfang u = 1644
Grundfläche G = 168921
Mantelfläche M = 281535
Oberfläche O = 450456
Volumen V = 15428118
Neigung der Seitenflächen = 53,13°
Neigung Seitenkante = 43,314°
Seitenfläche AS = 70383,75
Zu beachten ist, dass hier im englischen Wikipedia die Werte in Königsellen gerechnet sind, also ohne Angabe der Längeneinheit in Metern.
Um die Konstante für den Neigungswinkel zu berechnen, wird der Tangens von 53,13° verwendet. Das ergibt einen Wert von 1,3333.
Der Neigungswinkel der Chephren-Pyramide beträgt genau 53,13°, was dem Verhältnis von 4/3 entspricht.
Fazit:
Es ist erstaunlich, welche Werte berechnet werden können, wenn man sie näher betrachtet. Die Berechnungen basieren auf einem Koordinatensystem von 360 Grad. Es ist jedoch bekannt, dass das Koordinatensystem von Claudius Ptolemäus im 2. Jahrhundert n. u. Z. eingeführt wurde und die Erde in Längen- und Breitengrade (Sexagesimalsystem) aufgeteilt wurde.
Menschen sind heutzutage lediglich Nutzer dieses genialen Systems, ähnlich wie wir Nutzer der Einheiten Meter und Sekunde sind.
Es ist beeindruckend, dass die ältesten See- und Landkarten die genauesten sind. Diese Karten zeigen beispielsweise die exakten Küsten- und Gebirgsverläufe der Antarktis, ohne das darauf befindliche Eis in der heutigen Zeit.
Bis zum Jahr 2012 konnte der Südpol in bekannter Bildqualität bei Google Earth© erkundet werden. Derzeit ist eine Erkundung des Südpols aufgrund des Nebels leider unmöglich. Die Ursache hierfür ist unklar und es wird derzeit untersucht, ob menschliche Aktivitäten eine Rolle spielen. Auch Aufnahmen zu anderen Jahreszeiten sind verschleiert.
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