Bild 2: Skara Brae, Jungsteinzeitliche Siedlung in Schottland, (59°02'55"N, 3°20'35"W)
3. Alles Pi:
Die antiken Megalithiker teilten ihren Vollkreis in 366 Grad, um den Lauf des Mondes auf der Erde darzustellen. Diese Theorie wurde von den Gelehrten angefochten. Bis heute ist diese Theorie umstritten. Es fehlen schlüssige Beweise ...
Laut Wikipedia beträgt die Umlaufzeit des Mondes genau 27,3217 Tage. Dividiert man nun den Dezimalwert von 10.000 durch 27,3217 Tage, so erhält man einen Divisor von 366,00. (10000 / 27,3217 = 366,00)
Jeder Techniker, Astronom oder Mathematiker erkennt hier sofort einen verlässlichen Startwert (Konstante), mit dem alle zukünftigen Berechnungen der Mondverläufe exakt bestimmt werden können.
Mit GoogleEarth habe ich die Entfernung zwischen dem Ring of Brodgar und der neolithischen Siedlung Skara Brae gemessen. Die gelbe Startlinie in Bild 1 und der Endwert der gelben Linie in Bild 2 ergeben in der Kartenlänge den Wert 8,333 Kilometer.
Hier ist eindeutig die Länge des Megalithischen Yard von Alexander Thom enthalten. Wir erinnern uns an die Länge von 82,96656 cm. Wir multiplizieren diesen Wert wieder mit 10.000 und erhalten die tatsächliche Entfernung aus Bild 2 von 8333,33 m. Die Differenz von 366,74 Dezimetern zum Wert von Alexander Thom geht in der Messunsicherheit unter. Sollten jedoch die Megalithiker ihre Berechnungen mit dem Startwert 0 begonnen haben, was sehr wahrscheinlich ist, so hätten wir hier eine Punktlandung bezüglich der Länge des Megalithischen Yard hingelegt.
Umrechnung in das 366-Grad System:
Wie in Abbildung 2 zu sehen ist, beträgt der Winkel zwischen dem Ring von Brodgar und Skara Brae genau 309,01 Grad. Wie oben erwähnt, haben die alten Megalithen den Vollkreis mit 366 Grad berechnet. Nun müssen wir die 309,01 Grad aus unserem 360 Grad Vollkreissystem in das megalithische 366 Grad System übertragen. Dazu teilen wir die 309,01 Grad durch 360 und multiplizieren das Ergebnis mit 366.
Für das megalithische System erhalten wir genau 314,16 Grad.
Mehr Pi geht nicht, oder?
Fazit:
In meinen bisherigen Beiträgen zur Megalithkultur habe ich viele neue Erkenntnisse gewonnen.
Sie werfen ein ganz anderes Licht auf unsere Vorfahren, die es verstanden, die Natur und ihre Gesetzmäßigkeiten in Beziehung zu setzen.
(Bitte beachten Sie das Copyright des Autors)