Ich habe auf Malta in den Klippen von Dingli einen neolithischen Tempel entdeckt. Es ist auf Malta nicht ungewöhnlich, neue Tempelanlagen zu entdecken, die auf keiner Karte verzeichnet sind.
Ich empfehle jedoch, den Tempel nicht zu besuchen, es sei denn, man ist bereit, den Rückflug zu opfern.
Bild 1: Lebensgefahr beim Betreten der Klippen!
Bitte beachten Sie, dass die Pfade, die von Tieren genutzt werden und von den Klippen nach unten führen, mit kleinen runden Steinen übersät sind. Hier besteht Rutschgefahr. Auch geeignetes Schuhwerk bietet keine Sicherheit.
Bild 2: Blick über die Klippen von Dingli
Schon alte Kulturen erkannten die Schönheit dieses Ortes. Die Dingli Klippen auf der Südseite der Insel Malta bieten ein beeindruckendes Panorama. Etwa 10 Kilometer entfernt liegen die berühmten Tempelanlagen von Hagar Qim und Mnajdra. Die Einbuchtung im natürlichen Verlauf der Klippen (parabolischer Verlauf) markiert genau diese Stelle, an der sich die Tempelanlage befindet.
Bild 3: Prähistorische Überreste - Aufsteigende Treppe mit Behälter an der Spitze.
Die Treppe verläuft um einen großen Stein. Durch genaues Hinsehen können neue Entdeckungen gemacht werden. Bitte beachten Sie, dass der schwarze Punkt Informationen ausblendet, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. In Bild 3 wird ein Beispiel dafür gezeigt, wie einfach es sein kann, etwas Neues zu entdecken. Diese Treppe sollte nicht notwendigerweise für den Zugang zu diesem Stein genutzt werden. Stattdessen empfehle ich eine akustische Nutzung durch eine parabolische Form.
Bild 4 zeigt einen prähistorischen Tempel, der direkt in die Steilwand gebaut wurde.
Die Aufnahmen wurden senkrecht nach unten gemacht, wie in Bild 1 zu sehen ist. Im rechten Kreis sind drei Räume zu erkennen, die nicht bewohnt wurden. In den unterirdischen Kammern, die im linken Kreis zu erkennen sind, finden sich runde Räume, die auch in den offiziellen Tempeln von Malta zu finden sind. Eine Nutzung als Tempelanlage ist unwahrscheinlich. Daher ist es naheliegend, dass die Anlage für akustische Zwecke genutzt wurde.
Die Anlage befindet sich an der Steilküste in der Mitte eines parabolischen Felsverlaufs, an dem der auftreffende Schall von der Felswand zurückgeworfen wird. Die Kammern in Bild 4 reflektieren und konzentrieren den eintreffenden Schall zum akustischen Mittelpunkt in den Kammern.
Das akustische Zentrum befindet sich hier. Diese Tempelanlage fungierte als effektiver Horchposten.
Bild 5: Radaranlage als Horchposten auf den Dingli Klippen. Heute wird der Standort als Radaranlage genutzt.
Die Tempelanlage auf den Dingli Klippen diente in prähistorischer Zeit als Horchposten für akustische Ereignisse.
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