Die Tempelmodelle auf Malta wurden äußerst realistisch und nach physikalischen Gesichtspunkten gestaltet.
Der Eingang verschiedener Tempel weist eine klar erkennbare konkave Form der Außenwand auf, die akustisch betrachtet einem Schallausgang entspricht, der direkt aus der Mitte der konkaven Form kommt.
Die Tempelmodelle auf Malta entsprechen dem ursprünglichen Aussehen.
Bild 1: Konkave Form der Wand am Tempeleingang
Bild 2: Seitlich runde Außenwand mit gedecktem Kraggewölbe.
Bild 3: Hintere Draufsicht auf das Kraggewölbe
Bild 4: Innenansicht des rechten Seitenflügels im Tempelraum.
Der Durchmesser des Tempelraumes in Mnajdra im ersten Raum rechts wurde von mir mit ca. 6,78 m gemessen, was einer Eigenfrequenz von ca. 50 Hz entspricht. In den Tempeln muss es sehr dunkel gewesen sein, es drang kein Lichtstrahl von außen ein, oder die Räume waren schalldicht gebaut.
Im ursprünglichen Tempelraum waren die Fugen nicht sichtbar. Die Oberflächen waren mit "schallhartem" Putz versiegelt.
Die Bilder der Tempel von Malta
Hier werden die wichtigsten 4 Tempel aufgeführt
Bild 5: Ggantija, Breitbild-Aufnahme vom Eingangsbereich
Bild 6: Ggantija - historische Luftaufnahme
Bild 7: Hagar Qim - historische Luftaufnahme
Bild 8: Mnajdra - historische Luftaufnahme
Bild 9: Tarxien - historische Luftaufnahme
Die Klangkammern der Tempelanlagen sind in den Luftaufnahmen deutlich zu erkennen.
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