Das magische T - Einleitung
Eine hochtechnisierte Kultur existierte vor den bekannten griechischen Philosophen. Aristoteles, Eratosthenes von Kyrene, Heraklit, Platon, Ptolemäus, Sokrates oder Thales von Milet, um nur einige zu nennen, schöpften alle aus diesem sehr alten Wissen.
 
Die Analyse von zahlreichen steinernen Strukturen (ca. 1600 v.u.Z.) zeigt, dass die Mathematik und Naturwissenschaften dieser Zeit bereits erstaunlich fortgeschritten waren. Durch die praktische Rekonstruktion der alten Messverfahren an meterhohen Messinstrumenten wurden beeindruckende astronomische und mathematische Ergebnisse erzielt. Das technische Wissen aus dieser Zeit belegt die hohe Kompetenz und Expertise dieser alten Kultur.
 
Es gibt keine physikalischen Beweise für die Existenz der antiken Messinstrumente griechischer Philosophen, von denen nur Zeichnungen unbekannter Herkunft existieren. Die abgebildeten Geräte haben keinen direkten Bezug und sind der Phantasie entsprungen.
 
Sollten sie existiert haben, wäre aufgrund ihrer geringen Größe eine große Messungenauigkeit im Vergleich zu ortsfesten und damit größeren Messanlagen zu erwarten. Bis ca. 600 v.u.Z. gibt es in allen bekannten Quellen aus dem griechischen Raum keine Erwähnung einer ortsfesten Messanlage, auch nicht in der antiken Baukunst der Griechen. Lediglich auf der kleinen Insel Menorca im Mittelmeer befinden sich nach offiziellen Angaben der Archäologie ca. 250 megalithische Steinsetzungen. Eine Einteilung dieser megalithischen Anlagen lässt sich auf nur drei Grundstrukturen reduzieren: Talayot, Naveta und Taula. Eine detaillierte Erklärung folgt an anderer Stelle.
 
Die akustische Archäologie spielt hier eine entscheidende Rolle. Aufgrund der exakt gleichen Schallgeschwindigkeit wie der Drehung der Erde an dieser Position, wandert der Schattenzeiger von Sonnenuhren genauso schnell wie sich die aktuelle Ortszeit ändert.
 
Mit anderen Worten: Der Schattenlauf und die verstrichene Zeit heben sich auf. Ein Verbund von Messanlagen ist somit technisch sinnvoll!
 
Um zu verstehen, wie Mathematik in dieser Zeit angewendet wurde, betrachten wir die 'vergessenen Rechenwege' anstelle einer 'modernen' mathematischen Formelsprache. Allerdings griff man hauptsächlich auf geometrische Konstrukte zurück und nutzte die Bruchrechnung zur Durchführung von Berechnungen. 
 
Die Naturwissenschaftler der damaligen Zeit kannten Formeln, da mathematische Zusammenhänge ohne sie nicht möglich sind.
 
Ich bin der einzige, der diese geometrischen Konstruktionen als Beobachtungsstationen für die Bewegungen von Sonne, Mond und Sternen identifizieren konnte.
 
Meine Ergebnisse wurden durch die Anwendung von Winkelberechnungen erzielt, die eine Kenntnis des Sinus erfordern. Obwohl der Sinus den Griechen unbekannt war, gab es indische Sinustabellen, die zu dieser Zeit im Mittelmeerraum noch nicht bekannt waren.
 
Ich zeige Ihnen, wie Winkelberechnungen in Verbindung mit Bruchrechnung durchgeführt werden können, ohne den Sinus-Wert zu kennen.
  
Die praxisnahen Rekonstruktionen und Analysen beziehen sich direkt auf die vorhandenen steinernen Strukturen.
 
 
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