Schallharte Oberflächen:
Schallharte Oberflächen sind in der Lage, Schall besonders gut zu reflektieren.
Die Oberflächen von Steinen bestehen aus mehreren Schichten, wobei die letzte Schicht aus schallhartem Putz besteht. Diese Schichten dienen hauptsächlich der Schallreflexion.
In der Königskammer der Cheops-Pyramide in Ägypten wurde als schallharte Oberfläche sogenannter Rosenquarz verwendet. Die Oberfläche aus Rosenquarz weist gelegentlich Haarrisse auf, ist jedoch der Verwitterung nicht ausgesetzt.
In den Tempelanlagen auf Malta ist die Verwitterung weit fortgeschritten. Die Herstellung der Oberflächen, die aus verschiedenen Schichten besteht, lässt sich hier gut erkennen.
Die Schichten sind im Laufe der Zeit unterschiedlich stark verwittert. Die Verwitterung ist im Bodenbereich am stärksten und nimmt nach oben hin ab. Bei der Restauration (Wiederaufstellung) kam es zu Verwechslungen bezüglich der Position und Lage der Steine.
Verzierungen in Form von punktförmigen Vertiefungen bewirken akustisch gesehen das Gegenteil einer Reflexion. Heutzutage werden in schallarmen Räumen Lochplatten eingesetzt, um Reflexionen (Echos) zu unterdrücken. Dabei wird die Schallrichtung gebrochen.
Es ist interessant, die Herstellung der Tempel nachvollziehen zu können. Die fertige Tempelanlage erweckt den Eindruck, dass sie aus einem Stück besteht, da sie komplett mit einem endgültigen Überzug versehen wurde. In Wohnhäusern werden heutzutage Wände verputzt. Es ist bekannt, dass die Wände aus mehreren Teilen bestehen.
Formgebung der Steine:
Formgebung der Steine bezieht sich auf das Hinzufügen von Baumaterial, um Hohlräume auszugleichen. Zum Schluss wird eine Oberflächenbeschichtung aufgetragen.
Das Auffüllen der Zwischenräume der Steine erfolgte in mehreren Schichten und Arbeitsschritten.
Im Folgenden finden Sie Bildmaterial von den Übergängen der verwitterten Zwischenräume aus verschiedenen Tempelanlagen.
Im Folgenden sind Bilder von den Übergängen der verwitterten Oberflächen aus verschiedenen Tempelanlagen zu sehen.
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